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Sand oder Rindenmulch

Wie sieht der richtige Bodengrund aus?

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Maurice
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Sand oder Rindenmulch

Beitrag von Maurice »

Ich habe in vielen Büchern gesehen das die Tiere das überwiegen auf rindenmulch leben und ich den Gedanken habe das auchma aus zuprobieren.
aber wann sollte man den sand den wechseln.
Bin halt neu in dem Geschäft habe die Tiere von nem Freund übernommen und will natürlich das es ihnen gut geht.

MFG Maurice
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Athene
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Beitrag von Athene »

gibt es in der wüste rindenmulch ?

nein


und da man dem tier eine normal artgerechte umgebung bieten soll , würde ich mal sagen sand ist wohl besser

mir käme so nen schotter nicht ins terra
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Kampfdrache
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Beitrag von Kampfdrache »

Bartis sind halt mal Wüstenbewohner und da gibt es halt nur Sand :wink:. Eine ausnahme gibt es, das die Tiere in Quarantäne sitzten dann geht auch Zewas oder Zeitungspapier.
MfG Kampfdrache

TSchG § 2 Abschnitt 3

Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte
Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.


5.1.0 Sceloporus s. cyanogenys
Gast

Beitrag von Gast »

Sobald die Bauchdecke der Tiere geschlossen ist (direkt nach dem Schlupf ist dort nämlich ein kleiner Schlitz) kann man die Tiere schon auf Sand setzen. Bis dahin ist Zewa die beste Wahl.
Das mit dem Rindenmulch wäre jetzt auch so gar nicht mein Ding. Für Kleintiere nen Sand mit gerundeten Körnern wählen (Terrariensand oder gewaschenen Sand, da die Körner beim Waschen abgerundet werden) und dann kanns losgehen.
Falls dein Sand nich grabfähig ist, kannst du ihn mit Lehmpulver versetzen. Somit haben die Tiere die möglichkeit, sich auch mal eine kleine Höhle zu graben, wenn sie ihre Ruhe haben wollen.

Gruß Flo
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Wüstendrachen
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Beitrag von Wüstendrachen »

Rindenmulch gehört definitiev NICHT in ein Terrarium in dem Bartagamen sitzen!!!

Im ernstfall könnte ein Tier ein Stückchen Rindenmulch versuchen zu fressen und es verschlucken und dann kanns dran sterben!
Mfg Wüstendrachen

Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
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ElBow
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Beitrag von ElBow »

also michse hat Spielkastensand mit Lehmpulver genommen, ich glaube 1:10, bin mir aber nicht mehr sichern
knx

Beitrag von knx »

nein bartagamen müssen sicherlich nicht ausschliesslich auf sand gehalten werden!
die tiere sind auch keine wüßtenbewohner.sondern steppenbewohner.

wenn man sich mal bilder aus dem natürlichen lebensraum der tiere anschaut sieht man das dort sogar wiesen oder sogar wälder sind. in welcher wüßte hat man das schon?

laut köhler kann man auch buchenholzspäne nehmen, was ja dem rindenmulch sehr nahe kommt.

hier mal ein paar bilder vom lebensraum.

http://www.pogona.ch/habitat/index.html?Seite1.html&


Bild
Naglfar

Beitrag von Naglfar »

Sorry, dass ich sowas altes wieder aufwecke, aber bin gerade darüber gestolpert und wollte nur kurz dem knx recht geben.

Die meisten sind tatsächlich der Meinung, dass Bartis wirklich nur in der Wüste leben, nur Sand weit und breit.das stimmt aber definitiv nicht!

Der Link vom knx zeigt eigentlich sehr gut, wo Pogonas eigentlich leben.

Gruß,
Naglfar
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Phoenix
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Beitrag von Phoenix »

Sind wir mal ehrlich!
Klar gibt es in der Wüste auch Wiesen, Sträucher etc.

Aber was ist wohl besser? Eine reine Wüsten- oder eine reine "Rindenmulchlandschaft"!?

Ganz klar Wüste, denn da haben die Tiere mehr von dem was Sie brauchen und es kommt ganz klar dem natürlichen Lebensraum näher als Mulch!

Wenn das Terrarium groß genug ist, könnte man eine Mischlandschaft machen, aber wer hat schon so ein großes Terra das man das machen kann, außer vl. im Zoo?

Für die Stimmung :):
Habt ihr in der Wüste schonmal Glühbirnen oder Röhren gesehen? ;)
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