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Bartagame & Hund

Wie halte ich meine Bartagamen richtig? Was muss ich beachten?

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Island
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Bartagame & Hund

Beitrag von Island »

Hallo Liebe Gemeinde^^



Ich bin auf der Suche nach Erfahrungen anderer in gleicher Situation.



Ich habe eine Husky Hündin Welpe ( 10 Wochen alt )

und ich hab mein geliebtes Reptil meine ca . 9 Monate alte Bartagame namens " Orange "


Nun möchte ich eigentlich die beide aneinander gewöhnen. Warum auch nicht, die soll ihn ja unter gar keinen Umständen als essen an sehen hinter einer Scheibe.....



Denn normalerweise ist das Terrarium offen und meine kleine o. der kleine geht ab und zu auch raus , am Stamm entlang geklettert , die Wohnung auskundschaften und dann wieder zurück oder er macht es sich gemütlich in meinem Rechner


Nun ich hab die beide einfach mal "nebeneinander gesetz" und beobachtet.


Komischerweise ( trotz Größe ) hat Orange überhaupt gar keine Angst vor der Hündin und dackelt auf sie los.

Sie spinrgt dann hin und her , spielerisch und hatte dann relativ fix die Pfote an ihm.

Das war dann der Punkt wo ich zwischen gegangen bin und jetzt schläft er im Terrarium.


Meine Fragen daher... und ich hoffe es finden sich welche mit ähnlichen Erfahrungen.


Wie handhabt ihr das ? Auf was sollte besonderes geachtet werden?

Ist das überhaupt möglich bei einem " spielenden Welpen " oder einem Hund generell ?



Denn ich bin mir gerade sehr unsicher, was ich machen soll ob ich überhaupt was machen kann
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BartiP+P
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Beitrag von BartiP+P »

Hallo,

Ja ganz einfach bartagame im terra lasen.

Ist ja auch kein kleiner Hund einmal nicht auf gepasst und das war es führ deine bartagame.
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Seeigel
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Beitrag von Seeigel »

Hi,
also du wirst jetzt wahrscheinlich sehr viel davon hören wie schlecht du dein Tier behandelst weil du es auch mal aus dem Terra nimmst...naja
ich finde es gut wenn die Temperatur etc im Zimmer stimmt, sie rum laufen zulassen, kommt aber auf deutschen Foren nie gut an ;)

Aber jetzt zu deiner eigentlichen Frage, bei einem Hund wäre ich dennoch äußerst vorsichtig, ich hab leider schlechte Erfahrungen damit gemacht.
3 meiner griechischen Landschildkröten wurden leider im Außengehege von Hunden getötet...dies sind doch Jäger und wenn deine Agame mal schnell umherflitzt weckt dies wahrscheinlich den Jagdinstinkt.
Also ich würde sie mit dem Hund nicht zusammenlassen.

Grüße Andi
9 Stimmen in meinem Kopf sagen *ich bin nicht verrückt*, die zehnte summt die Melodie von Tetris.
Island
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Beitrag von Island »

Dann möchte ich doch gleich auf den ForumThread von mir zuvor hinweisen.


Meine Bartagame, geht alleine freiwillig aus ihrem Terrarium.

Ich hab ( hatte ) immer einen kleinen Spalt offen und die Kunstpalme dient ( diente ) ihr als "Leiter"


Ich betone und wiederhole, ich hole sie nicht raus, sie oder er macht es selber.

Daher auch die Frage.

Nun, das mit dem Jadginstikt, ist mir von Anfang an bewusst gewesen und ich werde es deshalb auch sein lassen.

Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl und deine Antwort bestärkt ganz klar.

Ein Instinkt bekommt man nicht wegtrainiert.

Und sobald die Bartagame losläuft merkt man auch dass der Hund reagiert.



Daher


Ich Rate ebenfals dringends davon ab, eine solche Vergesellschaftung zu probieren.

Es ist schlichtweg unmöglich und es bleibt immer das rest Risiko



Ich möchte aber auch etwas sagen, und ich bin sehr froh, dass noch keine " Fluch-comments " kamen.


" Geschrieben ist es schnell, doch verstehen braucht seine Zeit. Und gerade bei geschriebenen. "


Im gegenteil, Ich habe eine spitzen Lampe ein eins A Hitzestein.
Futterpflanzen und einfach alles was das " bartagamenherz" begeehrt in dem Terrarium, dennoch habe ich sie öfters draußen wieder gefunden als alles andere. :P



Ich bin euch Dankbar für die Antworten und ich erwarte auch keine "anderen" Antworten mehr.


Die Frage ist klar beantwortet & hätte eigentlich gar nicht gestellt werden müssen.


" Instinkt bleibt Instinkt "


Ich dank euch!
Zuletzt geändert von Island am 17.02.2014, 23:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Teufelchen88
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Beitrag von Teufelchen88 »

Also ich habe 2 Hunde. Einen kleinen Yorki mix und eine bordeauxdogge. Ich muss sagen der kleine war am Anfang total aufgeregt wegen dem Terra und als dann auch noch eine kleine Bartagame da drin rum flitzte war alles vorbei. Ich musste ihn immer wieder aus meinem Zimmer schmeißen. Snoopy (bartagame) wurde zwar nicht schwarz oder floh aber der Hund sollte lernen.
Der kleine Hund akzeptierte es jetzt auch nicht das das Quarantäne Terra im Wohnzimmer stehen sollte.
Unsere Dogge hingegen ging zum Terra guckte kurz rein. Drückte auch die Nase an der Scheibe platt und drehte sich wieder um.
Wenn ich Snoopy jetzt raus nehme zum Medikamente geben bleiben beide Hunde ruhig. Die Dogge (ist ne Hündin) setzt sich meistens 2m von mir entfernt und guckt ganz ruhig zu aber auch nicht so aufmerksam das ich befürchte das sie nen Satz auf uns zu macht. Der kleine ist da anders. Er guckt zwar auch aus kleiner Entfernung zu aber zuckt sobald Snoopy sich bewegt.
Aber alleine lassen würde ich die 3 nie. Und Snoopy hat auch nicht meine Schulter/Brust oder Hand zu verlassen wenn die Hunde in der nähe sind.
Snoopy
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*08.2013
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Don und Sonne
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es geht sehrwohl, aber anders:

Beitrag von Don und Sonne »

Hallo,

Ich habe einen Hund (Labrador Retriever) und 2 Bartagamen (w+m) sehr gut zusammen bekommen. Allerdings muss man dabei ein paar ganz entscheidene Dinge beachten.

Zunächste einmal sollten die Bartis Erfahrung mit dir haben, dich kennen, Berührungen ruhig und entspannt akzeptieren und es gewohnt sein, dass außerhalb des Terras auch mal was "Neues" sein kann. Das kann schonmal ein paar Jahre dauern, bis das absolut zuverlässig klappt.

Dann ist es so, dass es nicht besonders einfallsreich ist, einen Welpen direkt mit den "fremden" Tieren in Kontakt treten zu lassen. Denn auch der Welpe muss sich an dich gewöhnt haben, dich als seinen Menschen akzeptiert haben und dir voll und ganz vertrauen. Auch diese Beziehung entsteht nicht über Nacht, dauert viele Monate, manchmal sogar Jahre.

Beginnen sollte man, indem man bei geschlossenen (!) Terra den Hund reinschauen lassen sollte und erst wenn dieser ruhig ist (sich hinsetzt, entspannt) ihn dafür lobt und vorsichtig, ganz sanft am Brustkorb streichelt. Lerneffekt für den Hund: gucken ja, aber nur, wenn ich ruhig bin. Lerneffekt für die Bartis: Das Fellding dort draussen ist interessant, aber kommt uns nicht zu nahe.

Beide können sich also kennenlernen ohne Gefahr zu laufen, dass etwas schlimmes passiert.

Tja, und genau diese Situation wird dann über einen sehr langen Zeitraum immer und immer wieder wiederholt. Bis du das Gefühl hast, dass sich keines der beiden Tiere großartig dafür interessiert und es "normal" ist. Erst dann können weiterführende Schritte, wie eine erste Kontaktaufnahme ohne Scheiben dazwischen (aber auch ohne Berührung) stattfinden.

Ich denke das Vorgehen ist klar - oberster Grundsatz: Nichts überstürzen!

Viele Grüße,
Don und Sonne
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Zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf. - Sokrates
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