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anderer Bodengrund außer Sand?

Wie sieht der richtige Bodengrund aus?

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Gast

anderer Bodengrund außer Sand?

Beitrag von Gast »

Hallo,

ich habe ein kleines Problem mit einer meiner Zwergbartagamen.

Ich habe ihn aus schlechten Haltungsbedingungen bekommen. Nun sieht es so aus das beide Vorderpfoten kaputt sind.
So ich hab ihn seit ein paar Jahren und vor fast 2 Jahren hat er dann eine Augenentzüdung bekommen, wahrscheinlich hat er sich am Auge verletzt.

Waren zig mal beim TA bis es endlich abgeheilt war, weil es sich immer wieder entzündet hatte. Er war also ca. 1 Jahr im Sandfreien Becken, weil ja sonst immer wieder Sand in die Wunde gekommen wäre.
Jetzt sitzt er in einem Becken mit Sand und fängt immer wieder an sich Sand ins Augezu reiben, ich habs mir ne weile angesehn und das Auge immer iweder sauber gemacht. Letztendlich hab ich den Sand wieder raus weil mit das Risiko einer neu entzündung zu hoch war.
Laut TA war alles abgeheilt und ich konnte ihn wieder auf Sand setzten.
Das Spielchen habe ich jetzt schon mehr fach durch. Immer wieder fängt er an sich den Sand ins Auge zu reiben.

Jetzt is aber der Holzboden mit Tüchern einfach zu hart, gerade für ihn mit seinen kaputten Pfoten.
Er ist erst 6 Jahre alt, ich kann den kleinen ja schlecht noch ca 6 Jahre auf Holzboden halten...

Ich weiß einfach nicht auf was ich ihn noch setzen kann.

Vielleicht hat einer von euch eine Idee?
Zuletzt geändert von Gast am 12.05.2013, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Hallo,
also so auf die Schnelle würde mir für das Problem nur einfallen den Lehmanteil im Sand-Lehm-Gemisch zu erhöhen damit der Untergrund etwas fester wird.
Oder vielleich Korkplatten.
Wobei das alles ja nur die Auswirkungen verhindert und nicht die Ursache bekämpft.
Irgendwo muss die Entzündung ja herkommen.
Was hat der TA denn als Erklärung dafür gegeben?
Gruß Gunman
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Gast

Beitrag von Gast »

An korkplatten habe ich auch schon gedacht...

Als es das erste mal kam sind wir driekt zum TA und es hieß Bindehautentzündung wurde dann mit creme behandelt. Nach einigen wochen hab ich ihn dann wieder auf sand gesetzt.
So dann kamm es aber nach ca. 2 -3 wochen wieder und wir wieder zum TA, dieses mal ein anderer. Der meinte auch es sei eine bindehautentzünung. Da hatte ich dann beschlossen ihn erstmal noch ein paar monate auf papier zu halten, um sicher zu sein das alles abgeheilt ist.
Als ich ihn wieder auf Sand setzte und es nach kurzer zeit wieder kam. Von heute auf morgen war das auge plötzlich dick und verformt, sah aus als würde es auslaufen. Wir sind sofort zum notdienst gefahren er wieder creme bekommen.
Wir sind dann noch mal zur Kontrolle hingegangen und dort hieß es dann er könnte auch sein das er sich irgendwie das auge verletzt hat und das das immer nur oberflächig verheilt war und durch reizung wieder entzündet hat.
Jetzt hab ich ihn lang auf papier gehalten und seit zwei wochen wieder auf sand und er fängt wieder an sich sand reinzu reiben.

Auf dem papier reibt er nicht sein auge, nur wenn er wieder auf sand ist.

Ich werde wahrscheinlich wieder mit ihm zum TA gehen, allerdings zu einem anderen, weil es muss ja einen grund geben und der andere findet nix.
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Domino hat geschrieben: Ich werde wahrscheinlich wieder mit ihm zum TA gehen, allerdings zu einem anderen, weil es muss ja einen grund geben und der andere findet nix.
Hat der TA denn mal deine Haltungsbedingungen abgefragt?
Wenn es eine Bindehautentzündung ist, muss die ja eine Ursache haben und die steht offensichtlich im Zusammenhang mit dem Terrarium.
Eine Verletzung des Auges wäre zwar möglich, aber hast du denn als Einrichtung irgendwas spitzes wodurch er sich solche Verletzungen immer wieder zuziehen könnte?

Man muss sicherlich noch nach anderen Gründen suchen.

1. Wie hoch ist das Terrarium und welche Beleuchtung ist im Einsatz.

2. Aus was besteht der Bodengrund?

3. Kann es am Standort des Terrariums durch geöffnete Fenster/Türen zu Zugluft kommen?
Gruß Gunman
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Gast

Beitrag von Gast »

Ähm ich hatte einen Ast drinnen der etwas spitzer war woran er sich hätte verletzen können.

Also er war die ganze zeit in einem becken von der höhe 90 cm. Er wollte aber immer klettern und das nach ganz oben und is mehr mals unglücklich gefallen. Da er schnell den halt verliert wegen seiner kaputten pfoten. Deswegen sitzt er jetzt in nem niedrigen becken 60 cm. Mir war einfach das verletzungs Risiko weiter hin zu hoch durchs fallen.
Ähm generell sitzt er jetzt in einem neuen Becken in dem eine Korkhöle steht, ein ast dessen enden ich geschmirgelt habe damit er stumpf ist und ein stein. Er brauch viel fläche weil er eher hüpft als das er richtig läuft.

Beleuchtung is eine bright sun und wärme lampen.
Boden grund ist lein lehm sand gemisch welches verhäldnis weiß ich nicht mehr.

Das terra steht in der nähe des fensters aber unterhalb, könnte runterzeihn. Glaube ich aber eher nicht, da es in einer nische steht. Links und rechts abgeschirmt.

Ich hatte ihn bis vor nem halbe jahr mit einer alten Zwergbarti zusammen, welche dann an altersschwäche verstarb und die hatte nix.
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Dann nimm mal den Ast sicherheitshalber heraus, wenn er durch seine Behinderung darauf unsicher ist.
Wie ist denn der Abstand der Bright Sun zur nächstgelegen bestrahlten Fläche?
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Gast

Beitrag von Gast »

an der entferntesten stelle 35 cm und an der nahesten 28 cm
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Dann wäre es eine Option den Standort der Lampe zu verändern.
Der vom Hersteller empfohlene Mindestabstand beträgt ja 35cm.
Dazu muss man ja noch berechnen das die Tiere nicht platt wie eine Flunder sind und sich dadurch auf Grund der Körperhöhe der Abstand zum Leuchtmittel auch noch verringert.
Die Bright Sun ist ja sehr leistungsstark von daher könnte es sein dass das Augenproblem durch den zu geringen Abstand kommt.
Also wäre es sicherlich sinnvoll den Abstand auf etwa 40-45cm zu erhöhen, im Bezug auf Strahlerfläche und Abstand zur Bartagame.
Wenn du deinen Zwerg aus schlechter Haltung bekommen hast, war sicherlich ja auch die Beleuchtung vorher miserabel.
Von daher kann es durchaus sein dass er auf eine ordentliche Beleuchtung so reagiert, weil er sie noch nicht gewohnt ist.

Eine fachkundige Untersuchung durch einen TA wäre aber trotzdem wichtig um zu sehen ob es mechanische Schäden am Auge gibt.
Du kannst ja mal hier in der Tierärzte-Liste des Forums nachsehen http://www.bartagame-info.de/bartagamen-tieraerzte.html oder der Liste der ARK http://www.agark.de/tierarztliste/ ob jemand in deiner Nähe ist der reptilienkundig ist.
Gruß Gunman
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Gast

Beitrag von Gast »

Hmm das wäre natürlich eine erklärung
Ich kann leider nicht sagen wie die Beleuchtung in dem Terra dort war, ich kann dazu nur sagen das er mit zwei viel zu großen echsen gehalten wurde, die ihn so zugerichtet haben.

Ich werde noch mal mit ihm zum TA gehen, das muss ja mal aufhören das ist ja auch für ihn keine schönes leben so

Ich habe 3 Reptilienkundige TAs in meiner nähe. Davon bin ich mit ihm schon bei zweien gewesen. Werde jetzt zu dem neuen gehen und mal dort eine meinung einholen.
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