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Tiere vergesellschaften

Wie halte ich meine Bartagamen richtig? Was muss ich beachten?

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donBen1893
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Tiere vergesellschaften

Beitrag von donBen1893 »

Hallo,

ich habe jetzt seit ca 9 Monaten einen 1 Jährigen Bartagamen Bock (Djubaka)

Ich habe ihm ein schönes Geräumiges Terrarium mit den Maßen 200*100*60 Gebaut.

Ich habe mir auch vor 1 Monat 2 Mädels ( Aurora& Minerva) gekauft, die beiden sind jetzt 2 1/2 Monate Alt.

Ich halte die Tiere bis jetzt noch getrennt will sie aber zusammen halten. ( Wobei es da immer unterschiedliche Ansichten deswegen gibt)

Meine Frage ist jetzt kann ich die zwei Hühner zu ihm in das Terrarium setzten oder ist das noch zu Früh?

Danke für Eure Hilfe!

Grüße

Ben
seber2911
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Beitrag von seber2911 »

wie ist denn die GL deiner tiere?

Meiner Meinung nach ist es immer einfacher fast gleichaltrige Tiere zu vergesellschaften, erstens schon wegen der Geschlechtsreife und zweitens wegen der Gefahr dass sie durch eine Unterdrückung zuviel stress abbekommen und in ihrer entwicklung zurück bleiben oder sogar sterben.
meine Beleuchtung:
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Eisi
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Beitrag von Eisi »

Hallo Don,

schau doch wenn du Lust hast einfach hier mit rein:

http://www.bartagame-info.de/Forum/hilf ... 13097.html

Dort geht es gerade in etwa um die selben Fragen.

LG Eisi
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Beauty-Dragons
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Beitrag von Beauty-Dragons »

Hallo,

die Mädels sind doch viel zu klein. Die sollten-wenn du schon das Wagnis einer Vergesellschaftung eingehst- in etwa so groß und schwer wie das Männchen sein.

P.S. Was die unterschiedlichen Meinungen angeht, das liegt wohl eher daran,daß manche eben mehr Erfahrung haben. Im Laufe der Jahre lernt man sehr viel über die Tiere. Und manche von uns haben auch nicht gerade wenige "verstümmelte Bartagamen" gesehen.
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Porstel
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Beitrag von Porstel »

EDIT: "WOW"-alle zur gleichen Zeit ;)

Das kommt ganz auf die Größe deiner "Hühner" an!
D.h. der Größenunterschied zum Bock sollte nicht zu groß sein. Wenn es dann soweit sein sollte, wäre es ratsam, wenn du die Terras nochmal tauschst. Also die Damen sollen zu erst ins große, damit sie sich ihre neue Umgebung anschauen und erkunden können. Sie sollten sich also eingewöhnen und mögliche Verstecke "kennen" bevor der Paarungswillge Herr das Terra bezieht.
Andernfalls würde sie unter enormen Stress gestellt, wenn sie "fliehen" müssten.....aber nicht wüssten wohin.

Und wie so oft:
Eine Vergesellschaftung geht nicht in jedem Fall gut. D.h. du musst mit dem Gedanken spielen, die Tiere getrennt zu halten.

lg
Zuletzt geändert von Porstel am 05.04.2012, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Je öfter man eine Meinung hört, desto schneller nimmt man sie als die "Eigene" an. Auch wenn sie falsch ist!
[img]http:///img.webme.com/pic/t/terra-art/terraart5.jpg[/img]
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andyra25
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Beitrag von andyra25 »

Bin ich eigentlich der einzige in diesem gesamten Forum, der die Einstellung vertritt, dass generell nur Einzelhaltung empfohlen werden sollte?

War jemand von euch schonmal in Australien und konnte eine schöne Gruppe Bartagamen beobachten, die dauerhaft auf 1-2m² leben? Ich denke nicht.

Ich bin der Meinung, dass bei den allermeisten Vergesellschaftungen früher oder später und zumindest hin und wieder Probleme auftreten, die allein mit der Vergesellschaftung in Verbindung stehen. Das müssen keine großen Probleme sein und es müssen auch keine gravierenden Probleme sein. Aber Probleme wird es geben. Und sollte man als achtsamer Tierhalter versuchen, jeden Stress für seinen Schützling zu vermeiden?

Bartagamen begegnen sich in ihrem natürlichen Habitat doch lediglich zur Paarung, und ansonsten gibts Kommentkämpfe, Revierkämpfe etc...!

Seh ich da was falsch?

Ich weiß, dass man auch denjenigen Hilfestellung geben sollte, die trotzdem vergesellschaften. Aber wieso muss man ständig Sätze lesen wie:
"Wenn Vergesellschaftung, dann 2 Weibchen" etc...?

Es würde doch generell reichen wenn man Leuten, die eine Neuanschaffung erwägen, rät: "Pass auf, Vergesellschaftung kann nicht empfohlen werden, leg dir nur 1 Tier zu."
Die Frau bemüht sich, den Mann zu ändern, und jammert dann, dass er nicht mehr der alte ist.
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Hallo andyra,
andyra25 hat geschrieben:Bin ich eigentlich der einzige in diesem gesamten Forum, der die Einstellung vertritt, dass generell nur Einzelhaltung empfohlen werden sollte? ...
Ganz sicherlich nicht :!:
In meinem Halterprofil steht seit jeher nicht zum Spaß 1.0 und daran wird sich auch nichts ändern.
Grundsätzlich wird hier immer auf die Risiken einer Vergesellschaftung hingewiesen und auch dem entsprechende negative Auswirkungen aufgezeigt.
Bitte stelle dich also nicht als den einsamen Rufer in der Wüste dar der das ganze Forum belehren muss, es wurde hier ja nun schon eingehend davor gewarnt. :roll:

Andere User geben solche Informationen andauernd (wie auch in diesem Thread), allerdings sind die dann auch öfter hier aktiv und fräsen sich nicht nur aller Jubeljahre mal hier quer durch die Themen wie du.
Es gibt hier sehr viele erfahrene User die mit Rat und Tat zur Seite stehen, da braucht es eine Belehrung deinerseits nicht.
Mit Sätzen wie "Pass auf, Vergesellschaftung kann nicht empfohlen werden, leg dir nur 1 Tier zu." wirst du niemanden erreichen, der sich eine Vergesellschaftung fest in den Kopf gesetzt hat.
Sinnvoller ist es eben dann demjenigen zu raten mindestens 1.2 bei einer angemessenen Terrariengröße zu halten.
So geht man zumindest dem Problem aus dem Weg, dass eine reine Paarhaltung stattfindet.
Auch wenn Übel ein Übel bleibt wäre das zumindest das Kleinere.
Ob es letztendlich funktioniert steht in den Sternen, aber wie gesagt es wird ja trotzdem hier oft genug davor gewarnt. 8)
Zuletzt geändert von Gunman am 11.04.2012, 02:15, insgesamt 7-mal geändert.
Gruß Gunman
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BartiP+P
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Beitrag von BartiP+P »

Ja da kann ich Gunman nur recht geben.
Wir haben zwei tiere aber in seberate terrarien,also leben sie alleine.
andyra25,und du ich denke mal das es bei der drei tarras sind oder?
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Alsora
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Auslegungssache

Beitrag von Alsora »

Also, wenn ich lese, das Bartagamen in freier Natur "alleine" leben, das mag zum größten Teil sein. Aber muss das gleichzeitig bedeuten das es im Terrarium nicht geht?

Bartagamen in der Natur werden auch nicht regelmäßig gefüttert, und bekommen auch nicht so tolle Leckerbissen wie bei uns im Terrarium.

Wenn man ja alles wie in der Natur machen möchte (was gar nicht funktioniert) müsste man auch das gleiche Futter geben wie in der Natur, mit den Temperaturen im Terrarium "spielen" denn in der freien Natur haben die auch nicht jeden Tag die gleiche Temperatur...schaut man wo Bartagamen leben, erkennt man, das es dort auch sehr kalt werden kann, und auch Nachts die Temperaturen echt eisig sein können...es regnet dort auch öfter...Bartagamen "baden" auch in freier Natur...es sind keine reinen Wüstentiere...eher Steppentiere...es gibt viele Büsche und sie leben auch nicht auf "Sand"

Die Tiere fressen auch nicht jeden Tag...manchmal haben sie kein Glück bei jagen und haben ein paar Tage kein Futter...
Wenn man schon selber kaum Futter findet...dann ist jeder der einem das Futter streitig machen könte unerwünscht...und es wurden auch in freier Natur schon mehrere Tiere zusammen gesehen.

Ich denke, eine Vergesellschaftung ist auf jeden Fall möglich, wobei es auf den Charakter des einzelnen Tieres ankommt. Manches Tier wird kein zweites in seiner Nähe ertragen, manche Tiere sind sogar gerne zusammen.(wie bei jedem Tier, und sogar beim Mensch)

Ich habe das Glück, das ich ein Männchen und zwei Weibchen habe, die sich sehr gut vertragen, sie sonnen gemeinsam, sie fressen zusammen und selbst zum schlafen liegen immer alle zusammen.

Hole ich ein Tier raus, sind die anderen zwei gleich total panisch und kratzen an der Scheibe, bis der "verlorene" zurück gekehrt ist, dann wird er zur Begrüßung direkt abgeschleckt, und die anderen zwei sind wieder ruhig.

Ich bekam vor zwei Jahren zwei Bartagamen, wie sich rausstellte, waren beides Weibchen. Sie waren aus dem gleichen Gelege, sind also schon von Anfang an zusammen gewesen. Es gab nie Probleme mit ihnen...kein Streß, keine Unterdrückung ect, beide sind gleichmäßig gewachsen und es gibt auch bei keinem meiner Tiere eine Verstümmelung...alle haben ihr kompletten Schwänze und Zehen, keins meiner Tiere war je krank, oder hatte Parasiten, keins hat Mangelerscheinungen...also absolute Bilderbuchtiere...

Bild

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Nach ca einem Jahr, habe ich im Internet ein wunderschönes rotes Männchen gesehen, was genauso alt war wie meine zwei Damen....ich dachte, Versuch macht klug, habe es gekauft, bei Tierarzt untersuchen lassen das alles in Ordnung ist, und direkt zu den Damen gesetzt...klar hatte ich im Kopf, das es auch nicht funktionieren kann...aber ich wollte es versuchen.

Und siehe da, die Weibchen sind direkt auf ihn zu, haben ihn abgeleckt, und es war so, als wäre er schon immer da gewesen...keine einzige Drohgebärde ect.

Jetzt machen sie alles zu dritt...und alle sind putzmunter, keiner wird unterdrückt oder bekommt zu wenig Futter oder versteckt sich...Die Winterruhe machen sie vorbildlich, auch die Paarung verläuft ohne Stress, beide legen ihre Eier immer Bilderbuchmäßig und bisher war noch nie eines meiner Tiere krank (ich habe 8 Terrarien mit verschiedenen Tieren) und alle sind schon lange bei mir.

Wenn also jemand mehrere Tiere zusammen setzen möchte, sage ich, klar versuche es, aber es "kann" eben auch passieren das es eben nicht gut geht...es ist ein bischen Glück im Spiel, zwei oder mehr Tiere zu finden, die sich "riechen" können. Man sollte sich also schon vorher überlegen, ob man das Tier dann in ein weiteres Terrarium setzt, oder ob man jemanden hat, der das Tier dann nimmt, falls es nicht klappt.(Genug Platz für die Tiere ist wichtig, damit es funktioniert)

Packt man ohne zu schauen drei Menschen in einen Raum, kann man Glück haben das sie sich verstehen, oder das sie sich an die Gurgel gehen...es liegt eben am Charakter des einzelnen.

Bild

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Bei meinen ist es nicht nur möglich, sondern gar nicht mehr wegdenkbar...die drei passen einfach zusammen und sind sogar total am durchdrehen, wenn einer rausgeholt wird.

Auf den Bildern oben sieht man sie zusammen am Schlafplatz, wo sie immer um die gleiche Uhrzeit hochklettern, kurz bevor das Licht ausgeht.Schlafen tun sie im übrigen meist gestapelt, wobei immer ein anderer oben liegt (als würden sie sich absprechen)

Sooooo, das wollte ich mal "kurz" zur Vergesellschaftung beitragen :D

Ganz liebe Grüße Tina
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Beauty-Dragons
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Beitrag von Beauty-Dragons »

@Alsora-Also wenn ich nun deine Geschichte lese,das hört sich an wie ein Liebesroman -eine Anleitung zur Vergesellschaftung. Was mich ziemlich sauer macht. Was meinst du denn wo die vielen verstümmelten Bartagamen herkommen?

Bartagamen sind und bleiben Reptilien-ganz egal wie mancher sie auch darstellt. Ich hatte auch schon über mehrere Jahre Bartagamen zusammen und dann war nach der Winterruhe Schluß-von jetzt auf gleich.Und das zusammenliegen auf dem Schlafplatz ect. hat doch überhaupt nix mit Zuneigung zu tun...denn so stellst du es dar und vermittelst damit gerade Anfängern ein falsches Bild. Das ist in freier Natur ein Schutz vor Fressfeinden.

Genauso wie deine Aussage in dem Thread Wachseier-das ist auch falsch. Wachseier kann man schon nach 2 Stunden von befruchteten Eiern unterscheiden. Die meisten Wachseier erkennt man schon auf den ersten Blick,weil sie anders aussehen.

Auch wenn du schreibst, daß dein letztes Tier nicht in Quarantäne war. Das ist schon generell falsch.Es gibt viele Erkrankungen,welche ein Tierarzt überhaupt nicht auf den ersten Blick erkennen kann, die nur durch spezielle Untersuchungen nachzuweisen sind. Zum Beispiel das Adenovirus oder Cryptosporidien. So etwas zu schreiben, finde ich unverantwortlich.

Da frage ich mich wirklich, warum mache ich mir persönlich noch die Mühe und kläre meine "Käufer" noch auf . Im Prinzip schade ich mir selber und das nur, weil es mir nicht egal ist, wo meine Babys hinkommen.

Ich hoffe nur, daß nicht viele deiner Aussage folgen, Vergesellschaftung geht sehr oft schief-wenn auch erst nach Jahren.Von einer Vergesellschaftung,in der das Männchen immer im Terra ist,halte ich sowieso nix. Das ist für die Mädels immer Stress. Ob das Männchen nun eher zu den nicht so paarungswilligen Männchen gehört oder eben zu den sehr paarungswilligen Männchen. Auch das stellst du ja sehr harmonisch dar.

P.S. Weißt du, ich werde nicht gerade selten nach Pärchen gefragt. Und weißt du was, ich gebe keine Pärchen ab. Denn auch hier ist es so, daß Leute irgendwo im Internet lesen, daß man die Tiere als Pärchen halten kann. Jeder, der in einem Forum etwas schreibt, sollte daran denken, daß es immer Leute gibt, die das dann auch genauso machen. Wenn das ganze schief geht, tja...viele haben eben nicht das Geld für noch ein Terra...und das einzige was dann auf der Strecke bleibt, das sind die Tiere.
Und Google vergisst nichts !

Ach ja, ich hab auch mehrere Terrarien, aber ich halte "nur" Bartagamen.
Zuletzt geändert von Beauty-Dragons am 18.04.2012, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.
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BartiP+P
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Beitrag von BartiP+P »

Hallo,
Ich weiß garnicht warum muß man,Tiere die einzelgänger sind in einem terra
halten wen man mehrere haben will dan halt auch mehere terras.
Wie hoch ist die warscheinlichkeit in australien bartagamen zu sehen die sind
scheu und dan gleich mehere :shock:
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Alsora
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Beitrag von Alsora »

Also, Wachseier kann man natürlich von anderen unterscheiden, das hab ich ja auch gar nicht gesagt. Ich sagte nur, das auch Wachseier befruchtet sein können, und man sie zur Vorsicht besser auch einfriert, damit im Müll nichts entstehen kann.

Und ich kenne auch den Fall, das Augenscheinlich unbefruchtete Eier auf dem Komposthaufen geschmissen wurden, und dort auf einmal Barti-Babys rumliefen, weil die Eier dann doch befruchtet waren...um so etwas zu vermeiden, denn das empfinde ich als Tierquälerei, sollte man alle Eier zur Vorsicht einfrieren.

Ich halte schon seid fast 20Jahren Reptilien, und ich hatte niemals ein krankes Tier, mir ist auch noch nie eins gestorben, ausser vielleicht an Altersschwäche.

Wie ich schon erwähnt hatte, sage ich gar nicht das eine Vergesellschaftung immer gut geht...bitte noch mal durchlesen, ich schreibe, das es gut gehn kann, aber man nur den Versuch starten sollte, wenn man erstens genug Platz hat, zweitens ein Ausweichterrarium oder jemanden hat, wo das Tier dann hinkönnte, wenn es nicht klappt.

Bei mir funktioniert es...

Und das Bartagamen sich zum schlafen zusammenlegen, als Schutz vor Fressfeinden, scheint mir unlogisch, da ja schon erwähnt wurde, das es reine Einzelgänger sind, werden sie sicher nicht in ihren Genen haben, sich mit mehreren Tieren auf eine Stelle zu legen...dann würden sie das gerade in der Natur auch so machen....

Das mein Tier nicht in Quarantäne war, hab ich auch nicht geschrieben...es war sogar 4 Wochen in Quarantäne, es wurde ein Kot-Test gemacht und er war in dieser Zeit 2 Mal beim Tierarzt. Da es eigendlich klar ist soetwas zu tun, habe ich es nicht extra erwähnt. Was ich meinte, mit dem "direkt" zu den anderen gesetzt, war, das ich ihn nicht zuerst allein ins Terra gesetzt habe, sondern eben direkt zu den Weibern, da ich ja dabei war, und hätte eingreifen können, wenn etwas gewesen wäre.

Und zu der Aussage:Bartagamen sind und bleiben Reptilien-ganz egal wie mancher sie auch darstellt.

kann ich nur sagen, wer hat den etwas anderes behauptet? Natürlich ist das so.
Was aber eben auch nicht zwangsläufig bedeuten "muss" das eine Vergesellschaftung unmöglich ist.

Ich sagte ja, es "kann" gut gehn, muss aber nicht. Das ist eine reine Glückssache...das es selbstverständlich ist, oder immer funktioniert, habe ich nie behauptet.

Zumindest dachte ich, das ich eben auch mal über meine Erfahrungen sprechen könnte, und ich denke, es bleibt am Ende eben jedem selber überlassen, ob er das Wagniss eingeht oder nicht.

Genauso denke ich, das jeder eine eigene Meinung zu dem Thema haben darf...ansonsten wäre dieses Thema ziemlich sinnlos. :lol:

Bei mir gibt es keine verstümmelten Bartagamen, und bisher sehe ich dieses Phänomen meist bei Tieren die auf zu wenig Platz leben...wie zum Beispiel bei Bartagamenbabys in zu kleinen Aufzuchtsterras.

Je größer die Terrarien sind, desto friedlicher und verträglicher sind die Tiere untereinander. Schaut man in verschiedene Zoos, sieht man auch immer mehrere Tiere zusammen...aber ohne Verstümmelungen, weil sie dort meist wesentlich mehr Platz haben, als im Heimischen Terrarium.

Hier bei uns in Koblenz gibt es einen Schmetterlingsgarten, die haben seid über 10 Jahren drei Bartagamen zusammen leben, in einem 1,80-2,00m Terrarium, und keins der Tiere hat Verstümmelungen.

Ich würde nie soweit gehen, jemandem zu raten, eine Vergesellschaftung vorzunehmen, aber genauso falsch finde ich es, von vornherein zu sagen, das es nicht geht.

Und immer auf die Natur und Einzelgänger hinzuweisen, finde ich auch nicht richtig, denn unsere Bartagamen sind seid Generationen Terrarien-Nachzuchten...die meistens in den ersten Monaten als Jungtiere in Terrarien zusammen gehalten werden. Ich denke, auch du hast nicht für jedes einzelnen Tier ein eigenes Aufzuchtterraium mit geeigneten Maßen, wenn doch, würde ich gerne mal vorbei kommen, um mir das anzuschauen :shock:

In der Natur ist es nämlich so, das die Babys, sobald sie geschlüpft sind, jeder für sich, sich auf die Reise macht...und nicht erst Wochen zusammen verbringen.

Das wäre dann ja schon ein total falscher Ansatz und Lebensbeginn für die Tiere.
Und über viele Generationen von Nachzuchten, hat sich auch einiges in den Genen der Tiere getan...gibts viel nachzulesen, wenn man danach sucht.
So würde eine deutsche Nachzucht von Bartagamen nicht mal 3 Wochen in ihrer eigendlichen Heimat überleben.

Warum also immer darauf rumreiten, das Bartagamen in freier Natur Einzelgänger sind?

Im übrigen sind "Haus-Katzen" auch Einzelgänger, und werden meist mit mehreren gehalten...Hunde sind aber zum Beispiel Rudeltiere...wird man nun dazu verpflichtet immer mindestens 4-5 Hunde zu halten?

Oder ist es so, das es bei diesen Tieren total unwichtig ist?
Es liegt auch bei diesen Tieren daran, das sie sich über Genarationen von Zuchten angepasst haben. Und wenn Katzen im Körbchen zusammen kuscheln, liegt es sicher nicht daran, das sie sich vor Fressfeinden schützen wollen.

Oder Fische im Aquarium, dort werden Goldfische mit Guppys vergesellschaftet (im übertragenen Sinne) sind die Tiere weniger wert, oder warum interessiert "das" niemanden?

Klar ist der Vergleich weit her geholt, aber ich möchte nur mal aufzeigen, das es eben nur am eigenen Geschmack hängt, und die eigenen Erfahrungen für jeden anders sind.

Und ich finde es nicht richtig, jemandem von Vorneweg zu verbieten, eigene Erfahrungen zu machen. Immerhin hattest du wie du sagst auch Jahrelang Bartagamen zusammen im Terrarium...hast dir also doch auch nix daraus gemacht was andere sagen, und das die Tiere in freier Natur Einzelgänger sind.

Und in den Jahren wirst du sicher das auch des öfteren gelesen haben...und dich nicht überzeugen lassen.

Warum also anderen verbieten, oder ausreden wollen, es auch mal zu testen?

Wenn du nun für dich andere Erfahrungen gesammelt hast, dann kannst du daraus deinen eigenen Schlüsse ziehen, du kannst auch anderen den Tipp geben, das es dir so ergangen ist, und sie halt eben damit rechnen müssen das es vielleicht nicht geht....aber es kann eben auch anders sein...und das sollte man ebenso erwähnen.

Und wenn es ein paar Jahre gut geht, dann hat man eben diese paar Jahre...meist sammelt man in dieser Zeit noch genug Wissen, um richtig zu reagieren, falls sich doch mal was ändert.

Und damit ganz viele liebe Grüße Tina
jaclyn15
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Beitrag von jaclyn15 »

Huhu,
hier ist ja wieder Dampf am Laufen :D

Klar es ist immer eine gute Möglichkeit Bartis Einzeln zu halten,dort sieht man auch ob sie Krankheiten haben,die Aktivität und wie der Kot jedes einzelnen Tieres ist aber zu einer Vergesellschaftung einfach Abzuraten ist auch nicht Okay,finde ich.Eine Gruppenhaltung KANN gut gehen,muss sie aber nicht,dass kommt immer auf die Bartagamen an.
Halte selbst eine 3.1 Haltung und alle sind gut im Futter,Gewicht,Wachstum und sind Aktiv und die 2 jüngeren Böcke sind sogar 5-10cm Kleiner als die Großen und endeten nie als Futter oder Beißattacken und zur Not habe ich immer Ausweichbecken stehen.
Ich höre immer sie sind in der Natur Einzelgänger.Aber wo ist die Natur?Wir halten sie doch in Gefangenschaft da kann es doch bei manchen Bartagamen anderster laufen oder?Sie wurden ja Jahrelang in Gefangenschaft gezüchtet.

Ich würde dazu Raten wenn du sie Zusammenhalten möchtest,es zu Versuchen aber stell dich auch drauf ein das es nicht Klappt dann musst du ein zweites Terra aufstellen oder Abgeben auch wenns Hart ist.

LG
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Gunman
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Re: Auslegungssache

Beitrag von Gunman »

So da das ganze ja nun doch noch epische Ausmaße annimmt, möchte ich dann auch noch mal meinen Senf dazu abgeben. :roll:

Um das Ganze nicht unnötig in die Länge zu ziehen möchte ich hier nur auf ein paar Details eingehen, die sichtlich falsch interpretiert werden.
Alsora hat geschrieben: ... Hole ich ein Tier raus, sind die anderen zwei gleich total panisch und kratzen an der Scheibe, bis der "verlorene" zurück gekehrt ist, ...
Das hat nichts mit Zuneigung zu tun, sondern ist ein ganz logischer Vorgang.
Holst du ein Tier aus dem Terrarium erkennen die anderen dass das Territorium erweiterbar ist.
Also wollen sie es auch erforschen, es könnten sich dort ja andere Geschlechtspartner oder geeignetes Futter finden lassen.
Da die Scheibe aber wieder zu ist, wird daran gekratzt, da Bartagamen kein Glas kennen.
Ist das "verschwundene" Tier dann wieder im Terrarium, hat sich die Sache erledigt und es kehrt wieder Ruhe ein.
Alsora hat geschrieben: ... dann wird er zur Begrüßung direkt abgeschleckt, und die anderen zwei sind wieder ruhig. ...
Auch hier gibt es eine einfache Erklärung, die aber auch nichts mit Empathie zu tun hat.
Durch das Züngeln (abschlecken) wird Luft in den Rachenraum befördert und an das Jabobson Organ zur Analyse weitergeleitet.
Neben den anderen Sinnen wird also zusätzlich ermittelt, was an neuen Botenstoffen an dem Tier haftet, da es ja vorher von dir angefasst wurde und in einer anderen Umgebung war.
Genauso werden aber auch neue Einrichtungsgegenstände untersucht.
Alsora hat geschrieben: ... Auf den Bildern oben sieht man sie zusammen am Schlafplatz, wo sie immer um die gleiche Uhrzeit hochklettern, kurz bevor das Licht ausgeht.Schlafen tun sie im übrigen meist gestapelt, wobei immer ein anderer oben liegt (als würden sie sich absprechen) ...
Auch das sollte man nie als "Kuscheln" ansehen.
Es wird einfach die letzte Wärme genutzt und dass sie eng zusammenliegen hat den Grund, dass durch die Körperwärme der Anderen einfach die eigene Körpertemperatur nicht so schnell verloren geht.
Das selbe Verhalten kann man z.B. bei Kühen beobachten, wenn es regnet.
Alsora hat geschrieben: ... Und über viele Generationen von Nachzuchten, hat sich auch einiges in den Genen der Tiere getan ...
Das ist schon richtig aber nicht in diesem Zusammenhang.
Die Tiere werden immer Wildtiere bleiben egal wie lange sie gezüchtet werden.
Hunde gelten seit mehreren 1000 Jahren als domestiziert, man sollte also meinen das sie nichts mehr mit ihren Vorfahren den Wölfen gemein haben und trotzdem werden sie immer das flüchtende Kaninchen verfolgen oder zubeißen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Was sich getan hat sind Genmutationen die vom Menschen dann auch noch künstlich gefördert wurden.
Das Ergebnis nennt sich dann bspw. Silkback.
Alsora hat geschrieben: ... So würde eine deutsche Nachzucht von Bartagamen nicht mal 3 Wochen in ihrer eigendlichen Heimat überleben. ...
Wer behauptet denn soetwas?
Solange ihnen noch nicht Beschuppung und Bestachelung weggezüchtet wurden, gibt es keinen Grund warum sie das nicht könnten.
Sie sind wechselwarm und somit angepasst an Halbwüstengebiete, haben ein instinktives Mißtrauen allem fremden gegenüber, decken den Hauptteil ihres Wasserbedarfs durch die Nahrung, können selbsttätig jagen, fressen als Ergänzung Grünfutter, können sich vermehren und Gelege produzieren.
Von daher steht der Sache nichts im Wege.

Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass eine Vergesellschaftung grundsätzlich mit Risiken verbunden ist.
Egal wieviele positive Beispiele es gibt, es lassen sich ebenso viele negative finden.
Wie hoch da nebenher die Dunkelziffer ist, von denen die es einfach nicht berichten, ganz zu schweigen.
Auch eine gewisse Zeit in der sich die Tiere schon vetragen ist da keine Garantie.
Es gibt hier genügend Fälle wo die Streitigkeiten erst nach Jahren aufgetreten sind.
Ebso nützt es nichts wenn man denkt das man die Tiere beobachtet um eingreifen zu können, wenn etwas schiefgeht.
Es hat ja niemand die Zeit sich jeden Tag komplett vor das Terrarium zu setzen, wenn die Tiere aktiv sind.

Bartagamen sind und bleiben nun mal Einzelgänger (egal ob im natürlichen Habitat oder in Gefangenschaft) und dulden sich nur im günstigsten Fall.
Eine dauerhafte Vergesellschaftung enspricht also nicht ihren instinktiven Bedürfnissen, sondern wird immer auf den Wunsch des Halters hin duchgeführt.
Zuletzt geändert von Gunman am 18.04.2012, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Gunman
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Antwort

Beitrag von Alsora »

Ja klar, wissen die Bartagamen das das Teritorium erweitert ist und kratzen an der Scheibe...das tun sie auch so ab und zu...aber wenn eine der Bartagamen rausgeholt wird, geht es sofort los, und endet erst sobald die dritte wieder da ist...Logische Erklärung warum sie kratzen, aber warum hören sie sofort auf, wenn der dritte wieder da ist?

Mit dem Lecken wenn sie wieder da ist auch logisch...trotzdem find ich es schön, das beide scheinbar darauf warten das er/sie zurück kommt.

Ich habe mal einen Tag lang eins der Weibchen komplett raus geholt, weil es nach der Eiablage etwas fertig war, und wollte das sie sich in Ruhe erholen kann...

Die anderen zwei haben den ganzen Tag und die KOMPLETTE Nacht an der Scheibe gekratzt....sie haben im stockdunklen einfach weiter gemacht!

Als ich die Dame am nächsten Tag wieder reingesetzt habe, war endlich wieder Ruhe...und das sind Tatsachen...

Klar bleiben es immer Wilde Tiere...so wie der Hund auch und auch die Katze und jedes andere Tier...verschiedene Gene bleiben immer erhalten...so wie der Angriff in Notsituationen...selbst das niedlichste und liebste Tier wird in letzter Möglichkeit versuchen sich zu wehren...oder eben den Jagdinstinkt folgen...der ist ja überlebenswichtig, sorgt er immerhin für Futter.

Allerdings habe ich schon viel über die Genveränderung der Bartagamen gelesen, zum Beispiel sind Bartagamen die über Generationen bei uns leben, gegen viele Sachen nicht mehr so empfindlich wie Wildfänge, und andersrum, sind unsere Bartagamen nicht mehr so wiederstandsfähig in ihrer eigendlichen/wilden Umgebung...

Das ist auch vollkommen normal...

In einem Buch habe ich das mal so gelesen (wenn mir der Titel wieder einfällt, schreib ich es sofort hier hin, da ging es um Genmanipulationen, Züchtungen und Genveränderungen)

Ein Afrikaner zbs der nach Europa übersiedelt, der friert wie sonst noch was...über viele Jahre...aber nach einer Zeit gewöhnt er sich daran... bekommt er Kinder wachsen diese schon in einem anderen Klima auf...und haben keine Probleme mit frieren....aber schwitzen sich zu Tode, wenn sie in Afrika Urlaub machen, gewöhnen sich allerdings in halber Zeit ans Wetter wie ein Europäer...anders der Vater, der hat sich innerhalb von einem Tag sofort wieder an das Klima gewöhnt....kommen sie wieder zurück nach Europa, dauert es wieder ewig bis der Vater sich ans Klima gewöhnt, aber die Kinder wieder in halber Zeit zum Europäer.

Die darauffolgende Generation, hat schon gar keine Veränderung des Wetterfühlens, wie der Opa, oder die Eltern, sondern gleichen im Temperaturfühlen den Europäern.

So schnell geht es beim Menschen...innerhalb von zwei weiteren Generationen, hat sich der Mensch komplett an eine andere Wetterlage/Klima gewöhnt...

Bei Tieren ist es da sehr ähnlich...und so stand eben auch, das Tiere die aus freier Wildbahn, über mehr als 10 Generationen in Gefangenschaft gehalten werden, nicht mehr in der freien Wildbahn überleben können.

Bartagamen aus unseren Terrarien, haben sich schon sehr daran gewöhnt, das zbs die Temperaturen immer gleich sind...bei uns wird es Nachts auch bestimmt niemals so kalt in unseren Terrarien, wie es in freier Wildbahn Nachts manchmal wird, da wir immer eine mindestzimmertemperatur halten.

Daher sind unsere Bartagamen sehr kälteempfindlich gegenüber ihren freien Verwandten...auch "regnet es" in der freien Wildbahn häufiger als in unseren Terrarien.

Ich habe mich lange über das Klima in der freien Wilbahn belesen...und wenn ich dann sehe, wie wir es dann alle machen, kann man auch nicht von Naturgemäß reden.

Wie ich schon geschrieben hab, es ist im Terrarium "Unmöglich" die wahren Begebenheiten wiederzugeben.

Man kann natürlich sein bestes tun...

Den Spruch:Egal wieviele positive Beispiele es gibt, es lassen sich ebenso viele negative finden.

Finde ich in Ordnung...denn es ist tatsächlich so, das man was man so hört, genauso viele positive wie Negative Berichte hört....

Wäre es so, das man mal davon gehört hat das es tatsächlich ein Mensch geschafft hat, Bartagamen zusammen zu halten, weil es bei über 90% nicht klappt...dann würde ich auch niemandem raten es zu versuchen...

Aber weil ich eben "oft" höre das es wunderbar klappen kann, und manche ihre Tier über 10Jahre schon zusammenhalten, und nie Probleme hatten...sollte man eben auch nicht sagen das es gar nicht geht...

Und da bleibe ich dabei, das liegt an den eigenen Erfahrungen, solange man im Kopf hat, das es auch anders sein kann, und schon vorrausgeplant hat für diesen Fall.

Und nochmals...ich hab es über Google gefunden, gibt es auch in der Natur Tatsächlich Bartagamen die nicht allein leben. (genauso wie es schwule Löwen gibt)

Aber so hat halt jeder seine eigene Meinung, was auch gut ist, solange man dem anderen seine Meinung läßt :D

Im übrigen bin ich ganz begeistert von der netten Diskusion hier :lol:

Denn bei genug Pro und Kontra, kann sich der nächste die Mitte ausuchen ...

Ganz viele liebe Grüße Tina
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