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Einzelgänger oder Herde
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- andyra25
- Pogona Microlepidota Juvenile
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Ich sagte: Probleme besser deuten! Nicht: Immer daneben stehen und ein Auge drauf haben!Das würde bedeuten dass der Halter, erfahren oder nicht, round about die Möglichkeit hat die Tiere zu beobachten.
Es dürfte schwierig werden, sogar wenn man selbstständig ist und sich seine Zeit einteilen kann.
Ich habe auch mit keinem Wort gesag, dass ich das als Gruppenhaltung definiere. Ich wollte damit betonen, dass ich persönlich auch keine Gruppenhaltung betreibe. Vielmehr wollte ich betonen, dass ich stattdessen eher 3 große Terrarien ins Zimmer stelle und mir damit eine Menge Raum kaputt mache, nur damit ich meine 3 Bartagamen entspannt und möglichst stressfrei halten kann --> Weil es mir das WERT ist!Wenn du drei Bartagamen in einzelnen Terrarien separierst ist dass dann aber für mich keine Gruppenhaltung.
Auch diesbezüglich habe ich nichts gegenteiliges geschrieben! Ich sprach nur davon, dass erfahrene Halter Probleme besser identifizieren können. Und das ist wohl einstimmig unstreitig! Ich hab auch mit keinem Ton gesagt, dass ich erfahrenen Haltern eine Gruppenhaltung empfehle. Lest bitte meine Posts sorgfältiger. Ich sagte nämlich, dass ich Gruppenhaltung insgesamt vehement ablehne, und zwar genau aus den von euch bereits vielfach genannten Gründen!Zugegeben, in manchen Fällen sieht man wirklich, daß etwas im "Busch" ist. Das unterdrückte Tier frisst dann weniger,ist weniger aktiv ect....
Aber es ist ein Irrglaube, dann anzunehmen, daß ein Halter (auch dann, wenn er die Tiere schon mehrere Jahre hält) das immer vorher erkennen kann. Das geht nämlich auch durchaus anders.
In einigen Fällen merkt man gar nix-keins der Tiere ist auffällig. Da kanns durchaus vorkommen, daß man morgens irgendwelche Verletzungen findet.
Die Frau bemüht sich, den Mann zu ändern, und jammert dann, dass er nicht mehr der alte ist.
Bevor du andere hier schulmeisterst solltest du vielleicht ersteinmal selbst deine Posts besser lesen.andyra25 hat geschrieben:Lest bitte meine Posts sorgfältiger. Ich sagte nämlich, dass ich Gruppenhaltung insgesamt vehement ablehne, und zwar genau aus den von euch bereits vielfach genannten Gründen!
Ich zitiere nochmals:
Ein Verfechter ist ein Verteidiger der benannten Sache, in diesem Fall der Gruppenhaltung.andyra25 hat geschrieben:Insgesamt bin ich ein totaler Verfechter von Gruppenhaltung.
Was du sicherlich meintest ist dass du eine Gruppenhaltung anfechtest, was bedeutet dass du sie nicht gut findest.
Das würde dann auch einen Sinn ergeben wenn du deine Tiere einzeln hältst.
Letztendlich sollte hiermit nun aber klar sein dass wir alle einer Meinung sind.
- Vergesellschaftung, egal in welcher Konstellation, bringt immer ein hohes Risiko mit sich.
Je mehr Tiere vergesellschaftet werden umso höher ist die Gefahr dass es zu Problemen kommt, egal ob der Halter erfahren ist oder nicht.
Ist ein männliches Tier in der Gruppe, steigt das Risiko von Unterdrückung oder Paarungsstress zusätzlich.
In diesem Sinne denke ich dürfte das Problem aus der Welt geschafft sein und man muss es nicht weiter erörtern.
Gruß Gunman
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WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
Don't be confused by the lies of the fools and deceivers, hope and believe in the things, that we need to survive... Don´t lock me in a cage !
Lyrics from "Gift Of Faith" by Toto
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- Neuling
- Beiträge: 18
- Registriert: 17.03.2013, 07:44
- Wohnort: Strasslach
Hallo,
mit Interesse verfolge ich Eure Diskussionen. Ich bin ebenfalls Neuling und mich noch am "einlesen/schlau machen". Soooo viele Themen, die ich lese und richtig machen möchte....
Eigentlich wollten wir uns drei Bartagamen zulegen, weil uns gesagt wurde, dass diese drei schon von klein auf zusammen sind. Zwei Weibchen aus eigener Zucht der Züchterin und ein Männchen von einer fremden Zucht. Wie gesagt seien sie von klein auf zusammen. Nun sind sie ca. 9 Monate alt.
Ich weiß auch, daß Bartis eigentlich Einzelgänger sind - dennoch dachte ich, das artgerechte Verhalten untereinander, die soz. Kommunikation sei besser zu beobachten, wenn man mehrere Tiere hält? War das ein Irrglaube?
Ich ziehe verwaiste Eichhörnchenbabies auf und bereite sie auf die Auswilderung vor; wenn sie soweit sind, werden sie wieder ausgewildert. Auch diese sind Einzelgänger, aber wenn keine Futterknappheit herrscht und sie sich aus dem Weg gehen können, bleiben sie jahrelang zusammen. Liegt es demnach "nur" an der Terrariumsgröße?
Ich freue mich auf Eure kompetenten Antworten.
Grüße - Sonja
mit Interesse verfolge ich Eure Diskussionen. Ich bin ebenfalls Neuling und mich noch am "einlesen/schlau machen". Soooo viele Themen, die ich lese und richtig machen möchte....
Eigentlich wollten wir uns drei Bartagamen zulegen, weil uns gesagt wurde, dass diese drei schon von klein auf zusammen sind. Zwei Weibchen aus eigener Zucht der Züchterin und ein Männchen von einer fremden Zucht. Wie gesagt seien sie von klein auf zusammen. Nun sind sie ca. 9 Monate alt.
Ich weiß auch, daß Bartis eigentlich Einzelgänger sind - dennoch dachte ich, das artgerechte Verhalten untereinander, die soz. Kommunikation sei besser zu beobachten, wenn man mehrere Tiere hält? War das ein Irrglaube?
Ich ziehe verwaiste Eichhörnchenbabies auf und bereite sie auf die Auswilderung vor; wenn sie soweit sind, werden sie wieder ausgewildert. Auch diese sind Einzelgänger, aber wenn keine Futterknappheit herrscht und sie sich aus dem Weg gehen können, bleiben sie jahrelang zusammen. Liegt es demnach "nur" an der Terrariumsgröße?
Ich freue mich auf Eure kompetenten Antworten.
Grüße - Sonja
Hallo und willkommen bei uns.
Ersteinmal ist es schön un vollkommen richtig dass du dich vorher informierst bevor du dir neue Mitbewohner zulegst.
In dem Alter wie du es angibst werden die Bartagamen geschlechtsreif oder sind es schon und von daher ändert sich auch ihr Verhalten zueinander.
Selbst wenn sie sich jetzt noch scheinbar vertragen kann sich das nach der ersten Winterruhe schon schlagartig ändern, da danach immer die Rangordnung neu ausgemacht wird.
Artgerechtes Verhalten sieht bei den Bartagamen so aus, dass sie sich zur Paarung treffen und danach jeder wieder seiner Wege geht.
Nur ist das in einem Terrarium (egal wie groß) nicht zu realisieren.
Im natürlichen Habitat können die Weibchen ja selektieren.
Soll heißen wenn ihnen ein männliches Tier als Paarungspartner nicht zusagt geben sie ihm das durch Abwehr zu verstehen, reicht das nicht aus und der "Herr" bleibt weiterhin aufdringlich, suchen sie das Weite.
Das ist aber selbst in einem Terrarium mit einigen Metern Grundfläche nur bedingt machbar, denn der "Lustmolch" kann sie über kurz oder lang ja immer wieder aufstöbern.
Es hat sich auch gezeigt dass selbst mehrere Weibchen in einem Terrarium nicht das Problem lösen, denn oftmals wird ein Weibchen bevorzugt und dem entsprechend auch bedrängt.
Bei Grünfutter könnte man das noch einigermaßen in den Griff bekommen in dem man mehrere Futterschalen anbietet, aber auch da kann es noch zu Futterneid kommen, wenn man ein oder mehrere dominante Tiere hat.
Problematisch wird es dann beim Lebendfutter.
Bartagamen kennen da keine Grenze da sie in der Hinsicht kein Sättigungsgefühl haben.
Selbst wenn man jetzt eine Unmenge an Futtertieren in das Terrarium geben würde, wäre ein dominantes Tier immer bestrebt so viel wie möglich davon zu bekommen.
Abgesehen davon dass dann die devoteren Tiere in die Röhre kucken, ist eine Überfütterung mit proteinreicher Nahrung absolut ungesund und führt zu Organschäden.
Wäre also nur die Möglichkeit die Tiere einzeln zu füttern, aber selbst da kann es passieren dass die anderen immer angerannt kommen um zu versuchen etwas davon zu erhaschen.
Bartagamen haben in der Hinsicht eben kein kollektives Verständnis und dem entsprechend auch keine Nachsicht mit dem Artgenossen.
Nur muss man hier eben auch wieder die Realitäten akzeptieren.
Bartagamen bleiben selbst nach jahrzehntelanger Nachzucht eben immer noch Wildtiere und dem entsprechend auch ihr Verhalten bei geringem Platzangebot.
Und da sprechen wir eben nicht nur von Quadratmetern.
Ersteinmal ist es schön un vollkommen richtig dass du dich vorher informierst bevor du dir neue Mitbewohner zulegst.
In wie weit die Tiere bisher zusammen waren oder aus einem Gelege stammen spielt für die weitere Verträglichkeit leider keine Rolle.Valley Smash hat geschrieben: Eigentlich wollten wir uns drei Bartagamen zulegen, weil uns gesagt wurde, dass diese drei schon von klein auf zusammen sind. Zwei Weibchen aus eigener Zucht der Züchterin und ein Männchen von einer fremden Zucht. Wie gesagt seien sie von klein auf zusammen. Nun sind sie ca. 9 Monate alt.
In dem Alter wie du es angibst werden die Bartagamen geschlechtsreif oder sind es schon und von daher ändert sich auch ihr Verhalten zueinander.
Selbst wenn sie sich jetzt noch scheinbar vertragen kann sich das nach der ersten Winterruhe schon schlagartig ändern, da danach immer die Rangordnung neu ausgemacht wird.
In gewisser Weise schon.Valley Smash hat geschrieben: Ich weiß auch, daß Bartis eigentlich Einzelgänger sind - dennoch dachte ich, das artgerechte Verhalten untereinander, die soz. Kommunikation sei besser zu beobachten, wenn man mehrere Tiere hält? War das ein Irrglaube?
Artgerechtes Verhalten sieht bei den Bartagamen so aus, dass sie sich zur Paarung treffen und danach jeder wieder seiner Wege geht.
Nur ist das in einem Terrarium (egal wie groß) nicht zu realisieren.
Im natürlichen Habitat können die Weibchen ja selektieren.
Soll heißen wenn ihnen ein männliches Tier als Paarungspartner nicht zusagt geben sie ihm das durch Abwehr zu verstehen, reicht das nicht aus und der "Herr" bleibt weiterhin aufdringlich, suchen sie das Weite.
Das ist aber selbst in einem Terrarium mit einigen Metern Grundfläche nur bedingt machbar, denn der "Lustmolch" kann sie über kurz oder lang ja immer wieder aufstöbern.
Es hat sich auch gezeigt dass selbst mehrere Weibchen in einem Terrarium nicht das Problem lösen, denn oftmals wird ein Weibchen bevorzugt und dem entsprechend auch bedrängt.
Das wäre dann bei Bartagamen schon das Problem da sie sich ja omnivor ernähren.Valley Smash hat geschrieben: Ich ziehe verwaiste Eichhörnchenbabies auf und bereite sie auf die Auswilderung vor; wenn sie soweit sind, werden sie wieder ausgewildert. Auch diese sind Einzelgänger, aber wenn keine Futterknappheit herrscht und sie sich aus dem Weg gehen können, bleiben sie jahrelang zusammen.
Bei Grünfutter könnte man das noch einigermaßen in den Griff bekommen in dem man mehrere Futterschalen anbietet, aber auch da kann es noch zu Futterneid kommen, wenn man ein oder mehrere dominante Tiere hat.
Problematisch wird es dann beim Lebendfutter.
Bartagamen kennen da keine Grenze da sie in der Hinsicht kein Sättigungsgefühl haben.
Selbst wenn man jetzt eine Unmenge an Futtertieren in das Terrarium geben würde, wäre ein dominantes Tier immer bestrebt so viel wie möglich davon zu bekommen.
Abgesehen davon dass dann die devoteren Tiere in die Röhre kucken, ist eine Überfütterung mit proteinreicher Nahrung absolut ungesund und führt zu Organschäden.
Wäre also nur die Möglichkeit die Tiere einzeln zu füttern, aber selbst da kann es passieren dass die anderen immer angerannt kommen um zu versuchen etwas davon zu erhaschen.
Bartagamen haben in der Hinsicht eben kein kollektives Verständnis und dem entsprechend auch keine Nachsicht mit dem Artgenossen.
Oberflächlich betrachtet schon, je geringer die Terrariengröße ist, und damit der Platz um sich bei Bedarf aus dem Weg gehen zu können, umso höher ist das Risiko dass es über kurz oder lang zu Konflikten kommt.Valley Smash hat geschrieben: Liegt es demnach "nur" an der Terrariumsgröße?
Nur muss man hier eben auch wieder die Realitäten akzeptieren.
Bartagamen bleiben selbst nach jahrzehntelanger Nachzucht eben immer noch Wildtiere und dem entsprechend auch ihr Verhalten bei geringem Platzangebot.
Und da sprechen wir eben nicht nur von Quadratmetern.
Zuletzt geändert von Gunman am 18.03.2013, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Gunman
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WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
Don't be confused by the lies of the fools and deceivers, hope and believe in the things, that we need to survive... Don´t lock me in a cage !
Lyrics from "Gift Of Faith" by Toto
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- Neuling
- Beiträge: 18
- Registriert: 17.03.2013, 07:44
- Wohnort: Strasslach
Vielen dank für die ausführliche Antwort - wenn sie auch nicht das war, was ich hören wollte .
Dann werden wir doch wohl umdenken müssen und uns eines der drei wundervollen Tiere aussuchen.
Tendenziell haben uns die Mädels besser gefallen - rein von der Optik her. Hier im Forum wird oft berichtet, dass man sich, wenn man ein einzelnes Tier hält, eher ein Männchen zulegen sollte, weil es
erstens leichter zu beschaffen sei (das Problem hätten wir ja dann nicht) und zweitens die Weibchen in Legenot kommen können. Was bedeutet das konkret für uns ? Können wir das handhaben, so als Neuling?
Danke nochmals für die schnelle Antwort eben unhd Danke schon mal im voraus !
Dann werden wir doch wohl umdenken müssen und uns eines der drei wundervollen Tiere aussuchen.
Tendenziell haben uns die Mädels besser gefallen - rein von der Optik her. Hier im Forum wird oft berichtet, dass man sich, wenn man ein einzelnes Tier hält, eher ein Männchen zulegen sollte, weil es
erstens leichter zu beschaffen sei (das Problem hätten wir ja dann nicht) und zweitens die Weibchen in Legenot kommen können. Was bedeutet das konkret für uns ? Können wir das handhaben, so als Neuling?
Danke nochmals für die schnelle Antwort eben unhd Danke schon mal im voraus !
- Beauty-Dragons
- Pogona Microlepidota Juvenile
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- Registriert: 29.02.2012, 21:43
- Wohnort: Tholey
- Kontaktdaten:
Hallo
Anfängern würde ich immer ein Männchen empfehlen,weil diese einfacher zu halten sind. Einfacher zu halten deshalb, weil Männchen einfach keine Eier legen können. Wenn Weibchen alleine leben und Eier bilden,nennt man diese Wachseier. Manchmal sind diese schwerer zu legen. Sie können (müssen aber nicht) deformiert sein. Das ist dann einer der Gründe, welche zu einer Legenot führen können.
Anfängern würde ich immer ein Männchen empfehlen,weil diese einfacher zu halten sind. Einfacher zu halten deshalb, weil Männchen einfach keine Eier legen können. Wenn Weibchen alleine leben und Eier bilden,nennt man diese Wachseier. Manchmal sind diese schwerer zu legen. Sie können (müssen aber nicht) deformiert sein. Das ist dann einer der Gründe, welche zu einer Legenot führen können.
Zuletzt geändert von Beauty-Dragons am 18.03.2013, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Das hatte ich mir schon gedacht.Valley Smash hat geschrieben:Vielen dank für die ausführliche Antwort - wenn sie auch nicht das war, was ich hören wollte .
Nur nutzt es dir und im Nachgang deinen Tieren ja nichts wenn man mögliche Probleme verharmlost oder nicht zur Sprache bringt.
Letztendlich bleibt es aber trotzdem deine Entscheidung ob du vergesellschaften willst oder nicht.
Grundsätzlich bedeutet es ja nicht dass man Bartagamen überhaupt nicht vergesellschaften kann.
Man sollte noch schon vorher einen Notfallplan haben falls es nicht funktioniert.
Das bedeutet zum einen ein ausreichend großes Terrarium, wobei sich ausreichend eben auch wieder nicht genauer definieren lässt, da es eben so extrem dominante Tiere gibt, die sich selbst in einem riesigen Terrarium erst zufrieden geben wenn sie es allein bewohnen.
Zum anderen muss man immer mit dem Schlimmsten rechnen - also dass sich keines der Tiere mit einem anderen verträgt - und dem entsprechend vorsorgen.
In deinem Fall wären dass dann also im ungünstigsten Fall zwei weitere Terrarien mit dem nötigen Maß die du binnen kürzester Zeit beschaffen und auch einrichten kannst.
Selbst in Zeiten der internetbestellung ist das nicht einfach, da Beleuchtungseinbau, Einrichtung und Probelauf ja nicht so schnell gehen wie man es dann braucht.
Wie gesagt bleibt es letztendlich deine Entscheidung und grundsätzlich spricht nichts dagegen wenn du alle Vorkehrungen bei einem Misslingen der Sache bereits getroffen hast.
Grundsätzlich besteht das Problem der Legenot immer, aber man kann einige Vorkehrungen dagegen treffen.Valley Smash hat geschrieben: ...und zweitens die Weibchen in Legenot kommen können. Was bedeutet das konkret für uns ? Können wir das handhaben, so als Neuling?
Das wären z.B. genaue Beobachtung des Verhaltens (auf Anzeichen von Legenot achten) , genügende Höhe des Bodengrunds zum graben, geeignete Ablageplätze schaffen, absolute Ruhe für das Weibchen vor und während der Ablage usw.
Erfahrung ist da natürlich hilfreich da man mit der Zeit seine Bartagame ja immer besser kennenlernt.
Sollte es letztendlich doch zu einer Legenot kommen hilft an dem Punkt aber sowieso nur noch ein versierter Tierarzt weiter.
Ob man nun Einzel- oder Gruppenhaltung betreibt, ein Weibchen oder ein Männchen hält bleibt jedem selbst überlassen und es gibt da auch kein direktes Richtig oder Falsch.
Manche Dinge bergen höhere Risiken gegen die man schon im Vorfeld Vorsorge treffen sollte.
Wichtig ist eben ausreichendes Grundwissen (was du ja gerade sammelst ) sowie genaue Beobachtung der Verhaltensweise.
Gruß Gunman
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WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
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